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Therapieablauf

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Was passiert beim ersten Termin?

In der ersten Behandlungseinheit finden ein ausführliches Vorgespräch und eine gründliche physiotherapeutische Eingangsuntersuchung des Tieres statt. Diese umfasst:

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  • ​die allgemeine und spezielle Anamnese,
  • eine Beurteilung des Wohnumfeldes 
  • eine Adspektion (genaue Betrachtung) des Tieres in der Ruhe,

  • eine Gangbildanalyse,

  • eine Gelenksfunktionsprüfung und

  • den Test der Reflexe.

  • Außerdem führe ich eine erste kurze Behandlung des Tieres durch.

Für die Erstbefundung sollten Sie eine Dauer von ca. 90 Minuten bis 2 Stunden einplanen. Wenn Ihnen bereits Untersuchungsergebnisse wie Röntgenbilder, MRT-Bilder und andere Befunde oder vielleicht sogar eine konkrete Verschreibung von ihrem Tierarzt vorliegen, halten Sie diese bitte bereit.

Wie geht es dann weiter?

Anhand der Befunde meiner Eingangsuntersuchung und erstelle ich einen individuellen Therapieplan, der genau auf die Bedürfnisse Ihres Tieres abgestimmt ist. 

 

Für die folgenden Therapiesitzungen sollten je nach Krankheitsbild 1-3 Termine pro Woche mit einer Behandlungsdauer von je ca. 45 - 60 Minuten eingeplant werden.

Vor der Behandlung

Ihr Tier sollte bei der Behandlung so entspannt wie möglich sein. Das geht schlecht, wenn Magen oder Blase drücken! Deshalb gilt: 

 

  • Das letzte Futter sollte mindestens drei Stunden vor Beginn der Behandlung gegeben worden sein.

  • Geben Sie Ihrem Hund vor meinem Besuch die Möglichkeit, sich zu lösen.

  • Vermeiden Sie jedoch größere und anstrengende Spaziergänge und Spiele, die Ihren Hund ermüden oder in Aufregung versetzen. Im Ausnahmefall dürfen sehr lebhafte oder junge Hunde eine Runde toben.

  • Unmittelbar vor dem Termin sollte Ihr Hund etwa eine halbe Stunde geruht und sich nicht bewegt haben. Das ist besonders bei der Erstuntersuchung wichtig, damit ich eventuelle Anlauf-Lahmheiten besser erkennen kann.

  • Bei Anzeichen von Fieber oder Entzündungen darf keine Behandlung erfolgen

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Was, wenn das Tier nicht kooperiert ? 

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Nicht jedes Tier lässt sich gerne von Fremden anfassen. Besonders Tiere, die akute Schmerzen haben oder vielleicht gerade unangenehme Erfahrung in der Tierarztpraxis machen mussten, sind zunächst nicht begeistert, wenn sie behandelt werden sollen und versuchen sich auf verschiedene Weise zu entziehen. Dies sollte Patientenbesitzer jedoch nicht daran hindern, ihr Tier physiotherapeutisch behandeln zu lassen. Es braucht Ihnen nicht unangenehm sein, wenn Ihr Tier nicht „lieb“ ist! Ich habe viel Erfahrung mit aufgeregten, meidigen, schüchternen und auch angriffslustigen Tieren. Sprechen Sie das Problem im Vorgespräch an – wir finden eine Lösung und passen den Behandlungsplan an. Mir ist es immer wichtig, Patienten (und ihre Besitzerinnen und Besitzer) nicht zu überfordern.

Wichtig zu wissen

Eine physiotherapeutische Behandlung kann einen Besuch beim Tierarzt nicht ersetzen. Tiere mit Schmerzen oder anderen Beschwerden sollten in jedem Fall in einer geeigneten Tierarztpraxis oder Tierklinik vorgestellt werden.

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Eine tierärztlich abgesicherte Diagnose hilft mir dabei, die Behandlung Ihres Tieres zielgerichtet zu unterstützen. Ich arbeite sehr gerne mit Ihrer Tierarztpraxis oder Ihrer Tierheilpraxis zusammen, damit es Ihrem Tier bald wieder besser geht.

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